Mindsetting: Es gibt nichts Gutes, ...

Ich habe eine Mail von Speaker und Coach Herrmann Scherer bekommen. Der hilft Menschen ebenfalls Bücher zu schreiben - nur nutzt er eine andere Methode als wir - nicht unser Ding. Seine Gedanken für Zweifler möchte ich Ihnen nicht vorenthalten - einfach genial. Zitiert nach Hermann Scherers Zweifler-Ranking und ergänzt um die eine oder andere Coaching-Weißheit:

#1 Ich bin nicht gut genug

HS: Wie gut wollen Sie denn sein? Perfekt? Das können Sie glatt vergessen. Sie werden vorher sterben!

Perfektion ist der Tod des Erfolgs. Pareto ist eine gute Wahl. bekommen Sie 80 Prozent hin, ist alles bestens.

#2 Ich bin zu jung / zu alt

HS: Es gibt nur einen einzigen Tag im Leben, der perfekt ist, um loszulegen. Da wir diesen einen Tag nicht kennen, spielt er auch keine Rolle. (...)

"Es gibt nichts GUtes, außer man tut es." (Erich Kästner)

#3 Ich kann das nicht, ich habe kein Talent

HS: Wir alle konnten gar nichts, als wir auf die Welt kamen. Nicht essen, nicht laufen, nicht sprechen. (...) Sie haben all das, was Sie brauchen, und wenn Ihnen etwas fehlt, dann besorgen Sie es sich.

#4 Was sollen die Leute denken?

HS: Keine Frage hat mehr Leben zerstört als dieser. (...) „Geh‘ Deinen Weg und lass die Leute reden“, sagte Dante Alighieri.

#5 Ich habe den Sinn meines Lebens, mein Why noch nicht gefunden

HS: Viele warten auf ihr „Why“ bis zum Sanktnimmerleinstag. Das Leben geht auch ohne Why (...). Das große Geheimnis des Lebens ist, dass es kein Geheimnis des Lebens gibt! (...)

#6 Ich habe zu viele Verletzungen aus der Vergangenheit

HS: Ich kenne keinen Erfolgreichen, der keine Narben hat. Im Gegenteil, die Anzahl der Narben scheint in direktem Zusammenhang zur Größe des Erfolges zu stehen. Ihre Vergangenheit, Ihre Biografie ist Ihre Chance.

#7 Ich habe keine Zeit

HS: Wir alle haben gleich viel Zeit pro Tag und für uns alle bleibt der Termin unseres letzten Atemzuges ein Geheimnis. Wir haben täglich genauso viel Zeit wie (alle anderen). (...) Nutzen Sie sie!

#8 Ich habe keinen Plan

HS: Das ist doch mal eine gute Nachricht. Gut so. (...) Oftmals ist es kreativer, das Geld auszugeben und sich danach zu überlegen, wie man es wieder verdienen kann, statt einen Plan aufzustellen, der nie fertig wird und auch nicht funktioniert.

#9 Ich habe kein Geld oder gar Schulden

HS: Geld tötet Kreativität. So viele haben so vieles erschaffen ohne eine große Investition und so viele haben so wenig erschaffen mit einer großen Investition. (...)

#10 Aber ich muss doch . . .

HS: Sie müssen gar nichts! Wenn wir leben wollen, dann müssen wir atmen, essen, trinken, ausscheiden, uns warmhalten und schlafen. Das sind sechs Dinge. Das ist alles. (...)

 

Haben Sie sich wiedergefunden?

Bei dem einen oder anderen Punkt bestimmt. Wenn Sie schon lange planen ein eigenes Sachbuch zu schreiben – oder einen Roman, eine Geschichte, eine Biografie oder ein Kinderbuch – dann gehen Sie es an. Das triftt auch auf alle anderen Vorhaben zu, die Ihnen durch den Kopf gehen: Job wechseln, Chef fragen, Selbständig machen, Frau ansprechen... Niemand hetzt Sie – außer Sie sich selbst. Und wenn Sie Hilfe brauchen, abonnieren Sie diesen Blog und kommen Sie in unsere Facebook-Gruppe für (künftige) Sachbuchautor*innen: Hier klicken und beitreten – Ihr Willkommensgeschenk erwartet Sie schon.

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Foto von Zulmaury Saavedra auf Unsplash